Allein sieben von acht der reichsten Regionen Europaslägen in der Eidgenossenschaft.

Einen europaweiten Spitzenplatz belege Genf mit einem verfügbarenPro-Kopf-Einkommen von durchschnittlich 36 000 Euro (52 200 Franken) pro Jahr.

Im Durchschnitt verfügen die Eidgenossen über ein Einkommen von 25 603 Euro(37 124 Franken) jährlich, heisst es in der Studie. Platz zwei bis sieben belegen laut Studie Luxemburg, Norwegen, Dänemark,Island, Grossbritannien und Deutschland. Die Österreicher auf Platz acht verfügenpro Jahr immer noch über 15 756 Euro. Osteuropas Bewohner müssen dagegendeutlich bescheidener leben:

Die Schlusslichter bilden Albanien (563 Euro), dieUkraine (379 Euro) und Moldawien (223 Euro). Die Schweizer profitieren vor allem von ihrer starken Währung. Grossbritannienhat mit 16 451 Euro erstmals seit langem wieder Deutschland mit 16 171 EuroPro-Kopf-Einkommen überholt.

Das ist ebenfalls auf das in der Erhebungsperiodeim Vergleich zum Euro starke Pfund zurückzuführen.Während die Wohlstandsliste durchgängig von Ländern der EU sowie Zentral- undNordeuropas angeführt wird, finden sich auf den letzten 20 Rängen ausschliesslichLänder Süd- und vor allem Osteuropas.

Doch auch zwischen diesen gibt essignifikante Unterschiede. Die Slowenen sind mit 6436 Euro direkt hinter den ärmsten Staat der EU, nämlichProtugal, gerückt.

Die Portugiesen haben durchschnittlich 7466 Euro jährlich zurVerfügung.

In Moldawien, dem Armenhaus Europas, steht den Menschen mit imSchnitt 223 Euro weniger als ein Hundertstel der Kaufkraft Schweizer Bürger zur Verfügung.

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